Nachhaltige Energielösung mit Holzheizzentrale.
Der Wärmeverbund der Wärme Mittelland AG (Konsortium BKW AEK Contracting AG / EBL Genossenschaft Elektra Baselland) wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bolligen und Stettlen realisiert.
Die neue Holzheizzentrale entsteht im Gewerbegebiet Schwandiwald in Stettlen. Die am Wärmeverbund angeschlossenen Liegenschaften werden mit CO2-neutraler, aus lokalen Holzhackschnitzeln produzierter Wärmeenergie versorgt. Aktuell werden rund 60 Prozent der Energiemenge des Wärmeverbunds Bolligen-Stettlen von der umgebauten Heizzentrale der Wohnsiedlung Lutertal bereitgestellt. Ab Herbst 2020 werden über 90 Prozent der Wärme mit der Holzfeuerung in Stettlen erzeugt.
Der neue Wärmeverbund Bolligen-Stettlen sorgt für lokale Wertschöpfung und sichert eine stabile und günstige Wärmeversorgung. Auch das lokale Gewerbe profitiert bei der Realisierung: Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb der Anlage erfolgen in Zusammenarbeit mit dem regionalen Gewerbe. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt beträgt rund 20 Mio. Franken. Die Gemeinden tragen keine Investitionskosten. Der Kanton Bern unterstützt das Projekt mit einem namhaften Förderbeitrag.
Der Bau der Holzheizzentrale für den Wärmeverbund Bolligen-Stettlen schreitet zügig voran. Ab 1. Juli 2021 sollen über 100 Liegenschaften mit erneuerbarer Wärme – produziert aus regionalen Holzhackschitzeln – versorgt werden.
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