Berufsbild

Netzelektriker/in EFZ

Der in Kraft­wer­ken er­zeug­te Strom wird über Frei- und Ka­bel­lei­tun­gen so­wie über meh­re­re Zwi­schen­sta­tio­nen zum End­ver­brau­cher ge­führt. Net­z­elek­tri­ker und Net­z­elek­tri­ke­rin­nen er­wei­tern und un­ter­hal­ten die­ses Lei­tungs­netz, die Trans­for­ma­to­ren-, Ver­teil- und Schalt­sta­tio­nen.

Nach Plä­nen in­stal­lie­ren sie die elek­tri­schen Aus­rüs­tun­gen und set­zen Ka­bel­ver­teil­ka­bi­nen auf vor­be­rei­te­te Fun­da­men­te. Neue Lei­tun­gen ver­le­gen sie, wenn mög­lich im Bo­den in Roh­ren. Auch der Bau und Un­ter­halt der öf­fent­li­chen Be­leuch­tungs­an­la­gen zählt oft zu ih­ren Auf­ga­ben. 

Im Video von unseren Lernenden erfährst du noch mehr über das Berufsbild von Netzelektriker-/innen, sowie deine mögliche Aufgaben bei der EBL. Schau es dir an!

 

Die Lehre bei der EBL

In der EBL gibt es drei verschiedene Abteilungen:

  • Freileitung
  • Kabelbau
  • Anlagenbau


Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist sehr umfassend aufgebaut. Die Tage sind abwechslungsreich, spannend, die Teams motiviert und du wirst auf deinem Weg stets unterstützt.

Als Netzelektriker-/in musst du bereit sein, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Genauso wichtig ist es, körperlich fit zu sein. Die schulischen Fähigkeiten erlernst du in der Berufsschule Brugg, jeweils 1 Tag in der Woche. Ebenfalls hast du bei uns die Möglichkeit, diverse Fachausbildungen in unseren Partnerfirmen zu durchlaufen, um deine Fähigkeiten weiter auszubauen.

Anforderungen

  • Abgeschlossene Sekundarschule Niveau A oder E
  • Freude an handwerklichen Tätigkeiten und am Arbeiten im Freien
  • Widerstandfähige Konstitution
  • Schwindelfreiheit
  • Teamfähig
  • Praktische Veranlagung
  • Zuverlässigkeit
  • Keine Farbenblindheit
  • Mathematisches und technisches Flair

Die EBL als Ar­beit­ge­ber

  • Umfassende und spannende Ausbildung
  • Eine sorgfältige Einarbeitung durch unsere Onboarding-Tage
  • Diverse Lehrlingsprojekte und Ausflüge mit allen Lernenden der EBL
  • Zukunftstage, wo wir dich weiter auf das Berufsleben vorbereiten
  • Gute Leistungen werden mit unserem Bonussystem halbjährlich belohnt
  • 30 Tage Ferien
  • Wir unterstützen deinen Arbeitsweg durch unsere Mobilitätszahlung
  • Firmen-/und Teamevents
  • Fortschrittliche Anstellungskonditionen
  • Finanziell kerngesundes und eigenständiges KMU
  • Nach bestandener Lehre wartet unser Brückenangebot auf dich
 
Wir haben dein Interesse geweckt?
Highlights unserer Lernenden

Jan

Der Fakt, dass wir in der EBL alle per DU miteinander sind finde ich sehr toll. Durch das fühlt man sich automatisch viel wohler und aufgehobener. Bei Fragen wird mir geholfen und ich weiss, dass ich mich an jeden Mitarbeitenden in der EBL wenden kann.

Lernender Netzelektriker

Lukas

Unser Team ist super. Obwohl unser Beruf sehr viel Verantwortungsbewusstsein mit sich trägt, kann man sich auch mal Spässe erlauben. Eins meiner Highlights bei der EBL, war die Möglichkeit im UW Füllinsdorf den grossen 50 kV / 13.6kV Trafo zu wechseln. Diese Möglichkeit gibt es auch nicht jeden Tag, sondern nur all 40 Jahre, weswegen das Ganze umso spezieller für mich war. In der Abteilung Freileitung muss man oftmals ganz früh raus aufs Feld. Im Winter ist dies besonders schön, da man dort den Sonnenaufgang beobachten und bei Gelegenheit schöne Fotos machen kann. Diese zwei Dinge gehören auf jeden Fall zu meinen Top-Highlights.

Lernender Netzelektriker EFZ

Leo

Das Arbeitsklima ist sehr angenehm und es herrscht ein starker Zusammenhalt in der EBL. Da wir meistens im Team unterwegs sind, ist das für mich umso wichtiger. Ich habe mich von Anfang an sofort aufgenommen und integriert gefühlt. Meine Anliegen werden ernst genommen und bei Problemen wird mir bestmöglich geholfen.

Lernender Netzelektriker EFZ

Wie bei jedem Beruf, gibt es auch bei den Netzelektriker/innen viele Vorurteile. Die Lernenden haben sich dazu Gedanken gemacht und sind diesen Vorurteilen auf den Grund gegangen.

Ob sie wohl stimmen? Finde es mit einem Klick heraus!

 

Netzelektriker-/in ist ein extrem gefährlicher Beruf.

Dieses Vorurteil stimmt nur bedingt. Der Umgang mit Strom ist gefährlich und benötigt auf jeden Fall den nötigen Respekt. In der Ausbildung lernt man jedoch viel Fach-/ sowie Selbstkompetenz, um sich vor den Gefahren zu schützen.